Ferdinand de Saussure

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Ferdinand de Saussure ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler um die Jahrhundertwende. Er arbeitet lange Zeit an der Universität in Genf, wo er seine berühmten Vorlesungen zur Liguistik hält. Studenten geben diese 1916, dreu Jahre nach dessen Tod, heraus. Ferdinand de Saussure übt entscheidenden Einfluss auf die französischen (Post-)Strukturalist_Innen aus und bereit mit seinen neuen Theorien zur Sprachgenese mitunter den linguistic turn vor.
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Ferdinand de Saussure ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler um die Jahrhundertwende. Er arbeitet lange Zeit an der Universität in Genf, wo er seine berühmt gewordenen Vorlesungen zur Liguistik hält. Studenten geben diese 1916, drei Jahre nach seinem Tod, heraus. De Saussure übt entscheidenden Einfluss auf die französischen (Post-)Strukturalist_Innen aus und bereit mit seinen neuen Theorien zur Sprachgenese mitunter den linguistic turn vor.
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Das Neue an Ferdinand de Saussure Zeichentheorie ist die Tatsache, dass die Wirklichkeit keine Rolle in der Bedeutungsgenese mehr spielt. Der Referent steht außerhalb der Zeichenproduktion, in [[Text-Äußeres|gewisser Weise]] gibt es ihn gar nicht mehr.
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Das Neue an Ferdinand de Saussure Zeichentheorie ist die Tatsache, dass die Wirklichkeit keine Rolle in der Bedeutungsgenese mehr spielt. Der [[Referent]] steht außerhalb der Zeichenproduktion, in [[Text-Äußeres|gewisser Weise]] gibt es ihn gar nicht mehr. Das Zeichen besteht jetzt aus zwei Teilen, die untrennbar miteinander verbunden sind: [[Signifikant]] und [[Signifikat]] sind wie zwei Seiten eines Blatt Papiers.

Revision as of 07:15, 1 October 2010

Ferdinand de Saussure ist ein Schweizer Sprachwissenschaftler um die Jahrhundertwende. Er arbeitet lange Zeit an der Universität in Genf, wo er seine berühmt gewordenen Vorlesungen zur Liguistik hält. Studenten geben diese 1916, drei Jahre nach seinem Tod, heraus. De Saussure übt entscheidenden Einfluss auf die französischen (Post-)Strukturalist_Innen aus und bereit mit seinen neuen Theorien zur Sprachgenese mitunter den linguistic turn vor.

Das Neue an Ferdinand de Saussure Zeichentheorie ist die Tatsache, dass die Wirklichkeit keine Rolle in der Bedeutungsgenese mehr spielt. Der Referent steht außerhalb der Zeichenproduktion, in gewisser Weise gibt es ihn gar nicht mehr. Das Zeichen besteht jetzt aus zwei Teilen, die untrennbar miteinander verbunden sind: Signifikant und Signifikat sind wie zwei Seiten eines Blatt Papiers.

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